Europauniversität Flensburg Prof.Dr.habil. Wolfgang F. Schmid
 Europauniversität Flensburg           Prof.Dr.habil. Wolfgang F. Schmid

Gespräch mit einem Heiligen

Das Bilder-Leben der Fantasie lädt ein zu einem utopische Bild-Erleben naiver Vernunft.

Mystik wird durch strenge religiöse Kontemplation erzeugt.

 

Der Besuch eines Mystikers, genauer ein Mönsch des kontemplativen Ordens der Trappisten, verhilft zu einem entsprechend frommen Bild-Erleben.

           
           

Ein Mysiker im Gedankenlabor

Vorgeschichte

Seit meiner Kindheit, genauer seit dem Tag meiner Erstkommunion befinde ich mich unterschiedlich deutlich in der Allgegenwart Gottes.

 

Ich bin mehr oder weniger glücklich in dieser Situation, denn statt Gewissheit schenkt sie mir nur Zweifel.

 

In diesem Daseinszustand befinde ich mich also bereits lebenslänglich.

 

Natürlich bete und sprache ich trotz meiner erbärmlichen Befindlichkeit mit Gott, und ich komme mir dabei recht atmselig vor.

 

Zwar habe ich den Entschluss, Mönch zu werden, nie bereut, aber ich fühle mich nie in der Gemeinschaft der anderen.

 

Manches Mal verspüew ich sogar den Wunsch, mich ihnen zu offenbaren. Dann wieder schrecke ich davor zurück, weil ich mich doch zu sehr schäne.

 

Gott hat mir durch die innere Stimme, dazu geraten, wenigstens alles doch einmal aufzuschreibenn, und zwar von der ersten Vision an.

 

Damals, als ich Gott zu ersten Mal in der Gestalt Jesu erschien, war ich gerademal neun oder zehn Jahre alt.

 

Jesus öffnet mir am Ende eines steilen Bergzuganges das große schmiedeeiserne Tor zu einem sehr weiträumigen parkähnlichen Plateau.

 

Er selbst aber bewohnte einen alten Bauwafen, der unmittelnar rechts hinter dem Tor stand.  Er selbst war in einem langen weißen Gewand gekleidet und sah genau wie in der schwrz-weißwn Kinderbibel aus.

 

Natürlich kam mir nicht der Vderdacht, dass mir meine Fantsie mit einer Erinnerung einen Streich spielen könnte.

 

Jedenfalls lud mich Jesus ein, durch das Tor zu treten, und er lod mich sehr kurz in seinen Bauwagen ein. Danach fordete er mich auf, in den Park zu gehen, um dort zu errichten, was ich wolle.

 

Das war der Beginn einer jahrzehntelangen heftigen Baubewegung, die im Grunde heute noch andauert, weil ich mich nie festlegen konnte.

           
           

i...Ich habe lange genug geögert, mich Dir zu offenbaren. Und Du hast ja bis in die Nähe des Endes Deiner Existenz ausgeharrt, in der Hoffnung, dass ich Dir endlich Gehör schenke.

 

Nun aber ist es endlich soweit! 

 

Ich offenbare mich Dir. Ich tue das in der Zeichenfarbe des Reinen Geistes, denn Du ja schon immer bevorzugt hast.Die Kirche nennt ihn Heiligen Geist, kaum eine Ahnung von dem, was sie da sagt. Aber Du kannst mir von nun an Fragen stellen, und ich werde Dir über unser Medium - die innere Stimme - antworten.(25062305:ß4)

 

Wie erkenne ich, dass Du in Wahrheit existierst?

 

Alles, das hervorscheint, braucht seinen ureigenen Grund.

 

Betrachte also nur die Natur, und Du darfst erkennen, dass dies alles nicht voraussetzungslos sein kann. Jegliche Art und Weise von Wirklichkeiten müssen zuvor Möglichkeiten gewesen sein.

 

Auch wenn Du es nicht sogleich verstehst. Ich bin das schöpferische Nichts! Bedingungen meiner Möglichkeiten schaffen Zufälle!

 

Wie kann aus Nichts Sein werden?

 

Wo offensichtlich nichtd ist, dort ist in Wahrheit nichts, weil Energien nur darauf warten, dass sie inormiert werden, um Materie werden zu köönen.

 

Materie ist informierte Energie. Gesetze liefern natürlicher Energie Information, damit Natur hervorscheinen kann.

 

Und wie entsehen Energie + Information?

 

Ich offenbarte es Dir bereits: "Aus Nichts!" Nichts  ist nicht nichtig, also keine vollkommene Leere. So wie 0 eine Zahl ist, die keineb Wert hat.

 

Alle Zahlen entstehen erst durch ihre Unterscheidungen von 0 (06:58).Nichts ist vollständiges A priori aller Regeln und Gesetze und somit Bedingung der Möglichkeit jegliche A posteriori!

 

Ivh verstehe nicht. Auch A priori bedar doch einer Voraussetzung und existiert keinewegs von sich aus bzw. von sich her!

 

Du denkst in Endlichkeiten. Apriori aber existiert unendlich, als schon immer und unterliegt keinerlei Kategorisierem!(06:43)

 

Als endliches bzw. begrenztes Wesen vermg ich es nicht snders. Dehalb ist für mixh nichts ohne Anfang unf letztlich auch ohne Enfr nicht denkbar.

 

Wenn Du es zu denken versuchst schon. Aber erinnere Dich doch an das Jenseis von Denken, Deine Vorstellungskraft nämlich!